Bewegung allein reicht nicht

Die Weltgesundheitsorganisation WHO (World Health Organization) zeigt sich wieder einmal besorgt: Nein, diesmal nicht wegen ihres Lieblingsthemas Pandemie (wobei mit der Vogelgrippe schon der nächste Kandidat in den Startlöchern steht), sondern wegen des „Trends zur Faulheit“ – wie es die Tagesschau plakativ formuliert (1,2). Ein Drittel der Erwachsenen weltweit bewegt sich zu wenig, konstatiert die WHO in ihrer Analyse, die auf Umfragen in 163 Ländern beruht. Interessant: Deutschland schneidet, wenn es um ausreichende körperliche Bewegung geht, im weltweiten Vergleich gut ab. Als ausreichendes Maß  für körperliche Bewegung (Altersgruppe 18- bis 64-Jährige) setzt die WHO 150 Minuten (moderate Intensität) oder 75 Minuten (höhere Intensität) pro Woche an (3).

Was die WHO nicht sagt: Ohne Freude bringt Bewegung nichts. Denn wer ein sich mit einem Bewegungsprogramm unter Druck setzt, fördert die Produktion von Cortisol und das  wiederum erzeugt Streß. Sinnerfüllte Bewegung dagegen senkt den Cortisol-Spiegel und macht uns zufrieden (4). Unterstützt von Bockshornklee (aktiviert), der die Sauerstoff-Versorgung im Organismus verbessert und die Zuckeraufnahme unterstützt, läßt sich die körperliche Leistungsfähigkeit sogar noch zusätzlich erhöhen. Das Ergebnis: Ein gesunder Mensch, der seinem eigenen Rhythmus folgt und sich nicht von anderen unter Druck setzen läßt.

 (1) https://www.thelancet.com/journals/langlo/article/PIIS2214-109X(24)00150-5/fulltext
(2) https://www.tagesschau.de/wissen/who-bewegung-100.html
(3) www.who.int/publications/i/item/9789241599979
(4) www.urheimische-notizen.de/de/urheimische-ausgaben/aktuelle-ausgaben/2019-02/raus-aus-dem-hamsterrad/