Nasensprays – Nein danke!

Liebe Leserinnen und Leser,

es erreichen uns in letzter Zeit immer wieder Anfragen, ob in absehbarer Zeit mit einer Nasenspray-Variante unseres bewährten Cystus®-Extraktes zu rechnen sei. Aus unternehmerischer Sicht wäre die Einführung eines Sprays eine sehr lukrative Entscheidung, gerade jetzt, wo sich Pharmariesen, Scharlatane und Cystus®-Trittbrettfahrer eine goldene Nase mit ihren Sprüher-Produkten verdienen. Seit mehr als 20 Jahren sehen wir bewußt von der Entwicklung eines Sprays ab und verzichten eher auf eine Menge Profit, als daß wir uns mit diesen Opportunisten gemein machen. Sprays, Spülungen und Duschen richten mehr Schaden an, als daß sie nutzen (1)!

Finger weg von der Nase

Unsere Nase ist mit feinen Flimmerhärchen, den Zilien, ausgestattet, die eingeatmete Partikel und sonstige Eindringlinge abtransportieren. Halten wir die Zilien frei, bleiben wir gesund. Wird nun ein Nasenspray verwendet, bleibt diese natürliche Körperreaktion aus, da die Härchen verklebt und gelähmt werden. Die durch ein Spray ausgelösten mechanischen und chemischen Reize können die komplette Schleimhaut so sehr in Mitleidenschaft ziehen, daß es zu einer permanenten Einschränkung ihrer Funktion kommt, wodurch sogar eine Corona Infektion begünstigt werden kann (2). Also Finger weg von der Nase! Vielleicht hätten in der Vergangenheit schon Millionen Infektionen verhindert werden können, wären die Zilien nicht verklebt gewesen?

Anders als die Nase verfügt unser Mund-Rachenraum nicht über die wirkungsvollen Zilien. Deshalb setzen unsere Cystus Pandalis® Lutschtabletten genau dort an, wo sie gebraucht werden. Unsere Zilien im Nasenraum bleiben unberührt.

Wie wir auf urheimische Art einer verstopften Nase und weiteren Symptomen trotzen können, entnehmen Sie Ausgabe 3/19 der Urheimischen Notizen.

Es grüßt Sie aus Glandorf

Ihr Dr. G. Pandalis

 

Quellen:

(1) https://urheimische-notizen.de/wp-content/uploads/un_2010_04.pdf
(2) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8564600/