Ohne Medien und ein lukratives Testverfahren hätte es niemand bemerkt: Ein kleiner Teil der akuten Atemwegsinfektionen dieser Saison wird von einem neu identifizierten Virus verursacht. Weder ist es besonders tödlich noch sind schwere Krankheitsverläufe häufiger als sonst. [1] Aus der Beobachtung läßt sich keine außergewöhnliche Bedrohung ableiten, und so gibt es keinen Grund zu außergewöhnlicher Sorge. Das ist die gute Nachricht.
Um SARS-CoV-2 und Covid-19 überhaupt zu bemerken, braucht es besondere „Hilfe“. Die gibt es von allerhöchster Ebene: Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat im Januar ein Testverfahren abgesegnet und uns dann schrittweise auf höchstes Alarmniveau gehievt. Jetzt herrscht Pandemie, Diskussion beendet, fast jeder glaubt daran. Wer zweifelt, spielt angeblich mit dem Leben Unschuldiger, und die unabhängigen Medien müssen sich entschuldigen, wenn sie auch die Gegenseite zu Wort kommen lassen. [2] Das ist die schlechte Nachricht.
Schweinegrippe Teil 2?
Mit der Deklaration der Pandemie sprudeln nun unerschöpfliche Geldquellen. Richtig groß ist das Geschäft der Arzneimittel- und Impfstoffproduzenten. Das kennen wir von der Schweinegrippe: Allein Panik-Deutschland gab hunderte Millionen aus, erst für den Kauf des Impfstoffs, später für seine Vernichtung, Tamiflu nicht mitgerechnet. Denn die ach so gefährliche Pandemie 2009/10 verlief so mild wie kaum eine Grippesaison.
Diesmal sieht das Drehbuch nur etwas anders aus: Die Angst- und Schreckensphase wird mit Ausgangssperren intensiviert und verlängert bis zum nächsten Herbst, dann ist der Impfstoff da. Vor lauter Dauerangst wird er diesmal nicht nur Käufer, sondern auch Impflinge finden.
Interessenkonflikt als Prinzip
Die WHO war damals und ist heute keine unabhängige Organisation zur objektiven Beurteilung von Gesundheitsgefahren, sondern eine „Geisel potenter Geldgeber“. [3] 80 % ihres Etats stammen aus nicht-staatlichen Quellen wie Stiftungen, die von Pharmakonzernen geleitet werden. Es sind dieselben Konzerne, die ihre Maschinen hochfahren und sich die Hände reiben, wenn die WHO mal wieder eine Pandemie ausruft. Wes Brot ich eß, des Lied ich sing.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Dr. G. Pandalis
[1] Letalität Deutschland < 0,27 % der Infizierten. Errechnet aus 9360 positiven Tests und 26 Todesfällen (Stand 18.03.2020, 11:00 Uhr; Quelle Johns Hopkins University / ARD). Die tatsächliche Letalität ist noch weit geringer, weil die Dunkelziffer der Infektionen weit höher ist, die Zahl der Todesfälle nicht. Auch für viele europäische Staaten inklusive Italien wurde bis zu KW 10/2020 insgesamt keine erhöhte Sterblichkeit festgestellt, siehe European Mortality Bulletin, week 10, 2020. www.euromomo.eu.
[2] Virologin Mölling warnt vor Panikmache. Interview Radioeins RBB, 14.03.2020.
[3] Weltgesundheitsorganisation. „Eine Geisel potenter Geldgeber“. Deutschlandfunk Kultur, 18.05.2015.