Es ist wieder soweit: Das Jahr neigt sich dem Ende zu und statt Ruhe und Besinnlichkeit macht sich pure Konsumlust breit. Denn das sogenannte Fest der Liebe ist nur noch eine leere Hülle. Ein Schlachtfest, bei dem Gänse, Enten und auch Bäume millionenfach geopfert werden, damit der Mensch es schön hat.
Doch für einen Sinneswandel ist es nie zu spät. Uns Menschen eint die Fähigkeit zur Einsicht und zur Empathie. Nicht nur gegenüber unseren Mitmenschen und gegenüber Tieren, sondern auch gegenüber der Natur – denn auch Bäume sind ein Teil der Schöpfung, den wir würdigen sollten. Machen wir unserem Anspruch, Mensch zu sein und nicht maßloser Verbraucher also alle Ehre und entsagen wir der allgegenwärtigen Prasserei. Damit tun wir nicht nur Flora und Fauna, sondern auch uns selbst etwas Gutes.
Mit den besten Wünschen für ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr
Ihr Dr. Georgios Pandalis